Grüß Euch bei de Blechbaraba

 

 

… auch bekannt unter den Namen:                                      …den Ausrufen:

 

„Da Stephan und de Buam“                                                    „Sauber spuits Buam“

„Schneidige Truppe“                                                                  „Ziagts o Buam!!!“

„Men with Hats“                                                                         „Hahaaa, endlich Blosmusi!!! Oans-zwoa-oans…“

„Blechbanausen“                                                                        „Ey kuck ma, die Baraba, wie geil!!!“

„Die tollen Hupen“                                                                    „The Haferlschuh`s-Brothers“

„Anus and the Gang“

 

 

     …oder auch:

 

     „Na null…“

     „Oh mei, de scho wieda!“

     „Sakrament, jetz schleichts eich, mir sperrn jetz zua!!!“

     „Sakrament, hats es oiwei no do , i woit grod aufsperrn…“

     “Oh ja, genau da…”

 

 

Seit nun gut zwanzig ​Jahren macht die wohl erotischste Blechmuse Niederbayerns die Ortschaften oder vielmehr die Wirtshäuser ihres Heimatgaues unsicher. Geburtstage, Hochzeitstage, Feiertage, Werktage, Namenstage, ihre Tage, Ehrentage, Gedenktage, Ehrengedenktage… zu allem möglichen Anlässen hört man sie in ihre goldglänzenden Hörner stoßen, ganz so als ob sie noch nie etwas anderes getan hätten.

 

Die Truppe aus herumvagabundierenden Schreiner, Kaminkehrer, Zahnarzt und Schweißbrennerhalter-Assistenten hat sich mittlerweile einen (oder mehrere, siehe oben) Namen gemacht: oft beliebt, meist verehrt und immer vergöttert! So drehen sie ihre Runden auf dem musikalischen Karussell der Geistesgegenwart und verwöhnen die Ohren ihrer Zuhörer mit einem einzigartigen Sound aus Blech – NUR BLECH!!!

 

Traditionelle und moderne Blasmusik findet sich ebenso in ihrem Repertoire wie Eigenbearbeitungen zeitgenössischer Stücke – dabei kommt allerdings auch die Pflege der traditionellen Volksmusik ihrer Heimat nicht zu kurz. Auch der klassischen Musik (des hätts jetz ned denkt, ha?) verschließen sie nicht ihre Koffer, und lassen des öfteren auch mal Wagner, Bach und Bruckner raus. Mozart wenns sein muss. Lieber aber noch Monteverdi. Oder doch eher Purcell?

 

Wollen wir alle gemeinsam im Sinne der gesamten Weltordnung hoffen, dass diese glänzende Ära musikalischer Glückseligkeit niemals zu Ende geht!

 

In diesem Sinne: Is doch wuascht…

 

 

(Für den Inhalt des oben stehenden Absatzes zeichnet eigentlich niemand verantwortlich, er ist völlig aus der Luft gegriffen und die Blechbaraba sind ganz normale Menschen wie Du und Ich...)

 

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© Christoph Wolf